Feuerwehr Kelbra/Kyffhäuser

Hinweis:
Nach § 2 BrSchG LSA ist Aufgabe der Gemeinde und damit auch der gemeindlichen Einrichtung "Feuerwehr" u. a. die Öffentlichkeitsarbeit. Die hiesige Berichterstattung über Einsätze ist Teil dieser Aufgabe. Die hier veröffentlichen Berichte und Bilder sollen zu einer objektiven und wahrheitsgemäßen Berichterstattung über die Tätigkeit der Freiwilligen Feuerwehr Kelbra sowie über die diesbezüglichen Geschehnisse im Gemeindegebiet beitragen. Wir sehen dies als erforderlich und auch als im Interesse der Betroffenen liegend an, da hierdurch auch und insbesondere Spekulationen und Gerüchten die Grundlage entzogen wird. Die Angaben und Bilder werden von uns vor Veröffentlichung sorgfältig geprüft, wobei wir uns am Pressekodex orientieren und den Datenschutz achten. Jegliche Art von Sensationsjournalismus liegt uns fern und wird von uns abgelehnt. Auf die Bestimmungen im Haftungsausschluss insbesondere zum vorbehaltenen Urheberrecht an Text und Bildern wird ausdrücklich hingewiesen.

Einsätze im Jahr 2011

10.12.2011: Um 14.53 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort Verdacht auf Wohnungsbrand - ausgelöster Brandmelder - in die Lange Straße alarmiert. Hier hatte in einem Wohnblock ein Brandmelder angeschlagen und auf dem Flur war ein Brandgeruch wahr zunehmen, woraufhin Nachbarn die Feuerwehr alarmierten. Vor Ort wurde sich Zugang zur Wohnung verschafft und der Angriffstrupp ging unter schwerem Atemschutz zur Erkundung vor. In der Wohnung befanden sich keine Personen, es wurde jedoch ein Entstehungsbrand in der Küche der Wohnung festgestellt. Es hatten sich auf der Herdplatte abgestellte Gegenstände entzündet. Das Feuer wurde unter geringem Wasseraufwand abgelöscht und das Brandgut aus der Wohnung entfernt. Es bleibt festzuhalten, dass durch den Rauchmelder das Feuer sehr früh erkannt wurde und so größerer Sachschaden ausblieb. Im Einsatz waren die Feuerwehr Kelbra mit 14 Kameraden und 3 Fahrzeugen und die Feuerwehr Thürungen mit 4 Kameraden und einem Fahrzeug. Hier kann nur nochmal an Jeden appelliert werden wirklich diese für wenige Euro zu bekommenden Geräte in Wohnungen und Eigenheimen zu installieren.

 

16.10.2011:Um 09.17 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort Einlauf der Brandmeldeanlage Seniorenheim Marienstift in Roßla alarmiert. Daraufhin setzten sich 15 Kameraden mit 2 Fahrzeugen zum Einsatzort in Bewegung. Bereits auf der Anfahrt kam jedoch die Rückmeldung der Feuerwehr Roßla, dass es sich um einen Fehlalarm handelt, woraufhin der Einsatz abgebrochen wurde.

11.09.2011: Um 20.02 Uhr erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort Einsatz Gefahrgutzug. In der Ortslage Helmsdorf waren durch unwetterartige Regenfälle mehrere Keller überflutet wurden, sodass in einem Keller die Öltanks einer Heizung ausliefen. Daraufhin wurde neben mehreren örtlichen Feuerwehren auch der 8. Zug der Kreisfeuerwehrbereitschaft alarmiert. Vor Ort waren bereits alle notwendigen Gerätschaften von den Kameraden aus dem Eislebener Bereich aufgebaut und diese begannen mit dem abpumpen des Heizöls. Wir konnten uns nach einiger Zeit im Bereitstellungsraum wieder aus dem Einsatz herauslösen und traten die Heimreise an. Im Einsatz waren 13 Kameraden und die Einsatzbereitschaft war gegen 23.00 Uhr wieder hergestellt.

 

10.09.2011: Um 23.58 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Einsatzstichwort Rauchentwicklung in Agrar-Betrieb alarmiert. Daraufhin rückten 14 Kameraden der Feuerwehr Kelbra mit 3 Fahrzeugen zur Einsatzstelle aus. Am Einsatzort stellte sich heraus, dass in einer großen Feuerschale (ca. 3m Durchmesser) Abfälle verbrannt wurden und durch die noch immer vorhandene Glut eine starke Rauchentwicklung entstand. Wir löschten das Brandgut ab und schäumten die Feuerschale anschließend ein. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Thürungen konnte den Einsatz auf der Anfahrt abbrechen.

 

06.09.2011: Um 14.58 Uhr erfolgte die nächste Alarmierung in dieser Woche. Diesmal hieß es Einsatz im Rahmen der Kreisfeuerwehrbereitschaft. Gemeinsam mit der Feuerwehr Bennungen wurden wir nach Riestedt alarmiert. Hier war in der Nacht zum Montag ein massives Unwetter nieder gegangen und hatte den Ort zum 2. mal in 10 Tagen mit einer Schlammlawine überzogen. Daraufhin entschied sich der Landrat den Katastrophenalarm auszurufen und einen provisorischen Wall aus 200000 Sandsäcken aufbauen zu lassen um die Ortslage Riestedt zu schützen. Hierbei wurden wir zum befüllen der Sandsäcke eingesetzt und waren bis kurz nach 21.00 Uhr am Abend im Einsatz.

 

 

05.09.2011: Um 20.37 Uhr kurz nach dem regulärem Ende unseres Übungsdienstes erfolgte eine weitere Alarmierung an diesem Tag. Diesmal hieß es Kellerbrand in der Langen Straße, woraufhin 15 Einsatzkräfte mit 3 Fahrzeugen unverzüglich zur Einsatzstelle ausrückten. An der Einsatzstelle ging der Angriffstrupp unter PA sofort zur Brandbekämpfung in den Keller vor. Er konnte allerdings kein Feuer feststellen. Stattdessen qualmte es sehr stark aus einem Motor des Kühlaggregat der im Gebäude befindlichen Fleischerei. Hier trat in geringen Mengen Hydrauliköl aus und verdampfte auf der heißen Oberfläche des Motors. Daraufhin wurde das Aggregat abgestellt und der Keller belüftet, Löschwasser kam keines zum Einsatz. Die ebenfalls alarmierten Feuerwehren Thürungen und Roßla brauchten nicht weiter tätig werden.

 

05.09.2011: Um 14.06 Uhr wurde dir Feuerwehr Kelbra über die Brandmeldeanlage des Alten- und Pflegeheims "Marienstift" in Roßla alarmiert. Die Alarmierung erfolgte laut Alarm- und Ausrückeordnung gemeinsam mit der Feuerwehr Roßla und der Feuerwehr Berga. Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass ein Fehlalarm vorlag. Die Feuerwehr Roßla setzte die Brandmeldeanlage zurück und ein weiteres Handeln unsererseits war nicht notwendig.

 

25.08.2011: Um 05.35 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort einfache technische Hilfeleistung alarmiert. In der Friedensstraße in Kelbra war vermutlich durch das Unwetter des letzten Abends ein Baum umgestürzt und blockierte die Zufahrt zu einem Garagenkomplex. Der Baum wurde mit Hilfe der Kettensäge zerlegt und die Straße beräumt. Im Einsatz war ebenfalls die Feuerwehr Thürungen.

 

24.08.2011: Im direkten Anschluß an den Einsatz auf der B85 wurde noch eine weitere Einsatzstelle in der Ortslage Sittendorf angefahren. Hier war ein großer Ast einer Linde abgebrochen und blockierte die Durchgangsstraße. Der Ast wurde mit der Kettensäge zerlegt und die Straße beräumt. Im Anschluß wurden noch einige umgestürzte Obstbäume von der Straße von Sittendorf in Richtung Roßla beseitigt. Auch hier waren 12 Kameraden mit 2 Fahrzeugen eingesetzt und wurden von der Feuerwehr Thürungen unterstützt.

24.08.2011: Um 20.38 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort umgestürzter Baum alarmiert. Die Einsatzstelle befand sich auf der B85 in Richtung Berga auf Höhe der Bushaltestelle Thürungen. Hier waren durch den starken Wind mehrere große Äste abgebrochen und blockierten die Straße. Diese wurde gemeinsam mit den Kameraden der Thürunger Wehr beräumt und so konnte die Straße schnell wieder frei gegeben werden. Im Einsatz waren 12 Kameraden der Feuerwehr Kelbra mit 2 Fahrzeugen.

 

11.08.2011: Um 15.42 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra zur Unterstützung des Rettungsdienstes in die Enge Straße in Kelbra alarmiert. Hier galt es die Besatzung eines Rettungswagens beim Transport einer Patientin zum Rettungswagen zu unterstützen. Das Problem lag dabei an einer sehr schmalen Treppe, die den schonenden Transport der Patientin erschwerte. Mit vereinten Kräften gelang es aber schließlich die Person zum RTW zu transportieren. Im Einsatz waren 8 Kameraden mit 2 Fahrzeugen.

 

11.08.2011: Um 06.20 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort Laubenbrand in die Kleingartenanlage in der Ziegelhüttenstraße alarmiert. Am Einsatzort stellte sich heraus, dass in einer Laube ein Entstehungsbrand im Dachbereich vorlag. Daraufhin wurde eine Brandbekämpfung über den Schnellangriff des LF 8/6 vorgenommen. Außerdem wurde ein Trupp unter schwerem Atemschutz eingesetzt, um die Deckenverkleidung der Laube abzunehmen, damit dahinter liegende Glutnester abgelöscht werden konnten. Im Einsatz waren die Feuerwehren Kelbra und Thürungen mit 3 Fahrzeugen.

 

07.08.2011: Um 16.40 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra zur Unterstützung der Feuerwehren aus Berga, Bösenrode und Rosperwenda in das Gewerbegebiet alarmiert. Hier brannte eine Förderbandanlage in einem Industriebetrieb. Von der Feuerwehr Kelbra wurde als erstes eine zuverlässige Wasserversorgung von einem Löschteich hergestellt. Hierzu wurde mit dem STA eine etwa 400m lange Schlauchleitung verlegt. Anschließend unterstützten mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz die Löscharbeiten. Diese gestalteten sich relativ aufwendig, da nur schwer an die Brandnester im inneren der Anlage heran zu kommen war. Der Brand konnte nach etwa 2 Stunden gelöscht werden. Die Feuerwehr Kelbra war mit insgesamt 17 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen sowie STA im Einsatz.

 

 

30.06.2011: Um 14.52 Uhr wurde dir Feuerwehr Kelbra über die Brandmeldeanlage des Alten- und Pflegeheims "Marienstift" in Roßla alarmiert. Die Alarmierung erfolgte laut Alarm- und Ausrückeordnung gemeinsam mit der Feuerwehr Roßla und der Feuerwehr Berga. Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass ein Kuchen im Backofen vergessen wurde und angebrannt war. Die daraus resultierende Rauchentwicklung ließ dann anschließend den Melder anspringen. Von der Feuerwehr Roßla wurde die Anlage zurück geschaltet und ein weiteres Eingreifen unsererseits war nicht notwendig.

03.06.2011: Um 11.05 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort "Brennt Radlader in Scheune" in die Tilledaer Bahnhofstraße alarmiert. Glücklicherweise hatte der Eigentümer schon vor Eintreffen der Feuerwehr den Radlader aus der Scheune gezogen, sodass eine rasche Brandausbreitung verhindert werden konnte. Beim Eintreffen unserer Wehr war die Feuerwehr Tilleda bereits beim ablöschen des Radladers und hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Ein weiteres Eingreifen unsererseits war somit nicht notwendig. Die Feuerwehr Kelbra war mit 11 Kameraden und 2 Fahrzeugen im Einsatz und konnte sich kurz vor 12.00 Uhr pünktlich zum Mittag wieder einsatzbereit melden.

 

25.05.2011: Um 11.18 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra zum zweiten mal an diesem Tag alarmiert. Das Stichwort lautete Brand einer Gasleitung in der Langen Straße. Vor Ort zeigte sich, dass bei Bauarbeiten die Gasleitung beschädigt wurde sich das ausströmende Gas entzündet hatte und nun in einer mehrere Meter hohen Stichflamme verbrannte. Beim Eintreffen brannten bereits mehrere Fensterläden eines angrenzenden Hauses. Sofort wurde eine Riegelstellung aufgebaut um ein weiteres Ausbreiten des Feuers zu verhindern. Hierzu wurden 2 C-Rohre und ein B-Rohr eingesetzt. Gleichzeitig ging noch der Angriffstrupp unter Atemschutz in das Gebäude vor um zu überprüfen ob hier bereits ein Feuer entstanden war. Glücklicherweise wurden hier keine weiteren Feststellungen gemacht. Durch den massiven Wassereinsatz konnten weitere Schäden im Umkreis verhindert werden und die Gasflamme wurde auf eine überschaubare Größe verkleinert. Dieser Zustand wurde für etwa 45 Minuten aufrecht erhalten bis der zuständige Versorger die Gaszufuhr abgestellt hatte und die Flamme von alleine erlosch. Im Anschluss fand noch einmal eine gründliche Nachkontrolle der angrenzenden Häuser statt, wobei aber keine weiteren Feststellungen gemacht wurden. Im Einsatz waren 14 Einsatzkräfte der Feuerwehr Kelbra mit 2 Fahrzeugen, die von der Feuerwehr Roßla unterstützt wurden. Der Einsatz dauerte ungefähr 2,5 Stunden.

 

 

25.05.2011: Um 04.48 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort Bungalowbrand in Sittendorf alarmiert. Im Nachhinein stellte sich aber heraus, dass sich ein Komposthaufen und dessen Umrandung entzündet hatten. Da die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Sittendorf das Feuer schnell unter Kontrolle hatte war ein weiteres Eingreifen der 14 Kameraden unserer Wehr nicht notwendig.

 

12.05.2011: Um 07.39 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra über die automatische Brandmeldeanlage (ABMA) der Klinik für Suchterkrankungen alarmiert. Noch vor dem Ausrücken wurden wir darüber informiert, dass kein Feuer im Objekt vorliegt sondern die Melder durch verbranntes Brot in einem Toaster ausgelöst wurden. Daraufhin rückten nur noch 3 Kameraden zum Einsatzort aus, um die Anlage wieder zurück zuschalten.

02.05.2011: Um 12.51 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort Brandeinsatz "Brennt Zaun" in die Rothenburgstraße in Kelbra alarmiert. Am Einsatzort brannte in unmittelbare nähe zu einem Holzhaus ein Haufen von Gartenabfällen, der bereits den Holzzaun des Grundstückes in Brand gesetzt hatte. Durch das schnelle Eingreifen konnte eine weitere Brandausbreitung verhindert werden. Im Einsatz waren 9 Kameraden der Feuerwehr Kelbra mit 2 Fahrzeugen und 2 Kameraden der Feuerwehr Thürungen.

 

01.05.2011: Um 12.30 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort starke Rauchentwicklung in die Marktstraße alarmiert. Obwohl das erste Fahrzeug schon kurze Zeit später am Einsatzort eintraf konnte keine Feststellung einer Rauchentwicklung gemacht werden. Erschwerend kam hinzu, dass der alarmierende Bürger nicht an der Einsatzstelle verblieb und somit eine relativ unklare Einsatzsituation herrschte. Nach gründlichem Absuchen der näheren Umgebung ohne Feststellung wurde der Einsatz schließlich abgebrochen. Die Feuerwehr Kelbra war mit 14 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen im Einsatz und wurde von der Feuerwehr Thürungen unterstützt, die mit 8 Einsatzkräften und einem Fahrzeug vor Ort war.

16.03.2011: Um 10.19 Uhr ABMA Fachklinik "Am Kyffhäuser" - Fehlalarm ausgelöst durch Wartungsarbeiten. Im Einsatz 9 Kameraden.

03.03.2011: Um 23.30 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra nach Tilleda zu einem Wohnungsbrand alarmiert. Hier galt es die örtliche Feuerwehr Tilleda bei der Brandbekämpfung zu unterstützen. Zusätzlich war auch noch die Feuerwehr Rossla mit der Drehleiter vor Ort. Nach dem Eintreffen am Einsatzort ging der bereits mit PA ausgerüstete Angriffstrupp zur Brandbekämpfung in das Gebäude vor. Hier brannten mehrere Räume im Kellergeschoss, wobei der Heizungsraum bereits komplett ausgebrannt war. Anschließend wurde noch das Überdruckbelüftungsgerät in Stellung gebracht und das Gebäude entraucht. Ein zweiter Trupp unter PA wurde noch zur Kontrolle der Räume eingesetzt und öffnete die Fenster um eine schnellere Entrauchung zu gewährleisten. Die Feuerwehr Kelbra, die mit 3 Fahrzeugen und 16 Kameraden vor Ort war, beendete den Einsatz um 01.20 Uhr.

 

 

14.02.2011: Um 02.11 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort Brandeinsatz nach Berga ins Gewerbegebiet zur Firma Homatherm alarmiert. Hier brannte es im inneren einer Produktionsstrecke. Infolge dessen war die Produktionshalle stark verraucht, sodass ein Trupp unserer Wehr zur Brandbekämpfung unter schwerem Atemschutz eingesetzt wurde. Außerdem bauten wir noch eine Wasserversorgung über lange Wegestrecke auf und unterstützten mit dem Überdruckbelüftungsgerät bei der Entrauchung der Halle. Die Feuerwehr Kelbra war insgesamt mit 17 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen im Einsatz und beendete diesen um 05.30 Uhr. Ebenfalls eingesetzt waren die Feuerwehren von Berga, Bösenrode, Rosperwenda und Rossla.

 

12.02.2011: Um 12.54 Uhr wurde die FF Kelbra mit dem Stichwort Gasgeruch in die Ziegelhüttenstraße alarmiert. An der Einsatzstelle wurde uns von einem Anwohner mitgeteilt, dass er seit mehreren Tagen einen Gasgeruch in seiner Scheune wahrnimmt. Da sein Anliegen aber nicht an die Gasversorgung angeschlossen ist vermutete er, dass eine Gasleitung in der Nähe verantwortlich dafür ist. Daraufhin wurde die Einsatzstelle von uns abgesperrt und es wurde der Havarie-Dienst des örtlichen Gasversorgers verständigt. Nach Eintreffen des selbigen wurden weiträumig Messungen durchgeführt sowie die Gasversorgungsleitung abgelaufen. Dabei konnten allerdings keine Feststellungen gemacht werden. Der Einsatz dauerte für die Feuerwehr Kelbra etwa 1 Stunde. Eingesetzt waren 14 Kameraden mit 2 Fahrzeugen sowie die Feuerwehr Thürungen mit 5 Kameraden.

 

27.01.2011: Um 22.16 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra mit dem Stichwort Gebäudefeuer Unter den Bergen alarmiert. Aufgrund der Meldung und des weit abgelegenen Einsatzortes wurden umgehend die Feuerwehren Roßla und Berga nachalarmiert um eine Löschwasserversorgung über Tanklöschfahrzeuge herstellen zu können. Der Einsatzort befand sich im Schliechental am Nordhang des Kyffhäusergebirges zwischen dem Ortsausgang Kelbra und der Talsperre Kelbra. Hier brannte ein größerer Bungalow beim Eintreffen der Feuerwehr Kelbra bereits in voller Ausdehnung. Eine Löschwasserversorgung war nur über Tanklöschfahrzeuge möglich, da im Außenbereich Unter den Bergen sonst kein Löschwasser vorgehalten wird. Das Feuer wurde mit 2 C-Rohren bekämpft und konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Restlöscharbeiten dauerten jedoch sehr lange da unter dem Schutt der Brandruine immer wieder Glutnester aufloderten. Ein besonderes Gefährdungspotential war durch zwei sich im Haus befindliche Gasflaschen gegeben, welche vermutlich zum betreiben einer Gasheizung genutzt wurden. Diese wurden über den gesamten Einsatz mit einem C-Rohr gekühlt, sodass schlimmeres verhindert werden konnte. Die Feuerwehr Kelbra war mit 18 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen im Einsatz. Insgesamt wurden 49 Einsatzkräfte mit 9 Fahrzeugen eingesetzt.

 

 

03.01.2011: Um 00.01 Uhr wurde die Feuerwehr Kelbra zur Unterstützung des Rettungsdienstes in die Kelbraer Rierhstraße alarmiert. Hier galt es für die Besatzung des Rettungswagens aus Roßla beim Transport eines Patienten zum RTW Tragehilfe zu leisten. Im Einsatz waren 7 Einsatzkräfte mit einem Fahrzeug.

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